Haus G

Die Strukturen der rund 100jährigen Haushälfte werden den gewandelten Bedürfnissen der Eigentümer angepasst. Aus Kinderzimmern werden Büro und Ankleide. Wohn- und Esszimmer sollen zusammen mit der Küche eine Einheit bilden.

Anstelle der kleinen Türen treten grosszügige Wandöffnungen, den Haupteingang zum weitläufigen Wohnzimmer markiert eine doppelflüglige mit Leder beschlagene Türe mit zwei grossen, ovalen Gläsern, die sich hinterleuchten lassen. Geöffnet beleuchten sie wie zwei Laternen den Treppenvorplatz, geschlossen bilden sie eine sanfte Hintergrundbeleuchtung für einen geselligen Abend. Durch das verglaste Cheminée kann man einen Einblick in die versteckte Bibliothek erhaschen.

Sorgfältig ergänzter Kasettenparkett aus Eiche im Erdgeschoss verweist auf das gestandene Alter des Hauses. In den oberen Geschossen findet ein moderneres Format aus dem gleichen Holz Anwendung.