Innenhof
© Werner Huthmacher Photography
Eingangsbereich – Freitreppe
© Werner Huthmacher Photography
Flur EG
© Werner Huthmacher Photography
Aussenansicht Eingang
© Werner Huthmacher Photography
Klassenraum
© Werner Huthmacher Photography
Innenbereich mit Freitreppe
© Werner Huthmacher Photography
Eingang
© Werner Huthmacher Photography
Gartenansicht
© Werner Huthmacher Photography
Grundriss EG
Zeichnung © huber staudt architekten bda
Grundriss OG
Zeichnung © huber staudt architekten bda
Schnitte_Ansichten
Zeichnung © huber staudt architekten bda
Modell
Foto © huber staudt architekten bda

Schule für Kinder mit Autismus

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Standort
Nürnberg, Deutschland
Jahr
2021
Auftraggeber
Rummelsberger Diakonie e.V.
Architekt
huber staudt architekten bda Projekt-Team: Andrii Klymenko, Christian Huber, Joachim Staudt, José Carlos Castro
Landschaft
LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla
Grundstück
ca. 1.2 ha

Zwischen Tiroler- und Ingolstädter-Straße, sowie der zukünftigen Trambahntrasse entsteht ein neues Stadtquartier mit vorwiegend sozialen Einrichtungen. Der bereits bestehende Z-Bau, ein etabliertes Kulturzentrum in Nürnberg, schließt das neue Quartier nach Norden ab. Er bildet einen markanten Bezugspunkt für die Neubauten unter Einbeziehung der bestehenden Kindertagesstätte der Rummelsberger Diakonie am westlichen Rand des Baugrundstücks.

So entsteht ein orthogonales Erschließungssystem, das klare Zuordnungen und einfache Orientierung ermöglicht. Die Kfz-Zufahrten von Süden und Fußgänger und Radfahrer-Zugänge von Osten über den künftigen Rad- und Gehweg werden klar getrennt, die Binnenräume bleiben weitgehend Kfz-frei. Plätze innerhalb des Wegesystems wirken als stadträumliche Akzente. Hier entstehen kommunikative Bereiche, Treffpunkte im neuen Stadtquartier.

Das 2- bis 3-geschossige Gebäude-Ensemble bildet sowohl gestalterisch als auch funktional eine Familie und rahmt einen geschützten Platz: das gemeinschaftlich genutzte Forum. Das Forum schafft einen Ort der Kommunikation und bietet Platz für Veranstaltungen verschiedenster Art. Die versetzte Anordnung der Gebäude sorgt für eine räumliche Fassung der Außenbereiche und verzahnt die Häusergruppen mit der Umgebung.

Der wettergeschützte Eingang der Schule befindet sich gut auffindbar am zentralen Forum. Unmittelbar am Haupteingang öffnen sich die Blicke der Besucher auf den begrünten Innenhof des Schulhauses. Den Übergang zum Patio bildet eine kleine überdachte Terrasse. Die Flure folgen der Fassade zum Innenhof und laden, in helles Licht getaucht, zum Verweilen ein. Jeweils ein Klassen-, Gruppen- und Therapieraum werden zu einem Lerncluster für 7 Schülerinnen und Schüler zusammengefasst. Zum Flur markiert eine farbig gestaltete Nische den Eingang zum Clusterbereich, kleine Blickfenster sorgen für Transparenz im Gebäudeinneren.

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