S-Bahnhof Südkreuz

Berlin, Germania
Foto © EiSat Gmbh
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Visualizzazione © JSK Architekten
Disegno © EiSat Gmbh
Ingegneri
EiSat GmbH
Sede
Berlin Südkreuz, 10829 Berlin, Germania
Anno
2006

Als letzter zu realisierender Fernbahnhof der Deutschen Bahn im so genannten Pilzkonzept ist der Ausbau des ehemaligen Bahnhofs Papestraße 2006 fertig gestellt worden. Diese Realisierung erfolgte innerhalb des Investitions­programms “Verkehrsprojekte Deutsche Einheit”.

Die städtebauliche Figur des Bahnhofs Südkreuz ergibt sich aus der schiefwinkligen Überschneidung der beiden anzuschließenden Bahntrassen. Die untere Gleisebene des Regional- und Fernverkehrs wird durch die S-Bahn-Trasse überbaut, die so zur Verteilerebene wird. Die Haupthalle der S-Bahn stellt durch ihre transparente Glashülle und den beiden Eingangshallen im Osten und Westen die Verbindung zwischen den beiden Bereichen her.

Das Tragwerk der S4-Haupthalle besteht aus zwei gestapelten Trägerrostsystemen. Die Dachfläche mit insgesamt knapp 50 x 190m wird getragen von gevouteten Hauptträgern in Längs- und Querrichtung bis zu den Orten, die aus den geometrischen Zwängen des Unterbaus bzw. aus sicherheitsrelevanten Überlegungen festgelegt sind.

Die Spannweiten ergeben sich dabei mit ca. 25,50m in Querrichtung und 29,50m in Längsrichtung. Auskragungen bis 11,90m waren am Rand zu überspannen. Über dem Hauptträgerrost ist ein quadratischer Sekundärrost angeordnet, der die Gebäudehülle selbst trägt. Die Fassaden sind dabei über einen in ihrer Ebene liegenden Fachwerkverband von den Hauptträgern abgehängt.

Bauherr
Deutsche Bahn Station & Service

Generalplaner
JSK Architekten

BRI
110.000 m³

BGF
9.950 m²

Herstellungskosten
15 Mio. Euro

Leistungsumfang
§ 64, Lph 1–6

Planungszeit
2002–2003

Bauzeit
2004–2006

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