Zentraler Omnibusbahnhof

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Sede
München, Germania
Anno
2009

Ein Gebäude, schwebend auf einem Kissen aus kaltweißem Licht; warmes Licht in den oberen Geschossen und im Außenraum; eine sanft schimmernde Fassade; kräftig leuchtendes Orange. Dies waren die ersten Ideen zum lichtgestalterischen Entwurf für dieses Projekt.

Fluter, die in 9 Meter hohe Lichtmaste integriert wurden, hellen dezent die 165 Meter lange Fassadenhülle aus Aluminiumrohren auf. Leuchtend orange ist das „Banner“ auf der Ebene der Passage, das die Werbung aller Firmen im Gebäude trägt und durch blendungsbegrenzte, breit strahlende Fluter gleichmäßig angestrahlt wird. Die mit über 200 kaltweißen Downlights beleuchtete Ebene, auf der die Busse ankommen und abfahren, verwandelt sich am Abend in einen kontrastreichen Großraum mit fast 9.000 Quadratmetern.

Die Einkaufspassage wird durch in die Decke eingesetzte Lichtfelder indirekt erhellt. Dieses kostengünstige System wurde in der gesamten Passage eingesetzt. Zusätzliche Downlights heben Eingänge, Aufzüge und Wegekreuzungen besonders hervor.

Durch den Einsatz von blendungbegrenzter, hocheffizienter Lichttechnik war es möglich, ein Projekt mit einer außerordentlich günstigen Energiebilanz zu verwirklichen: Im Innenbereich wird ein Durchschnittswert von 4,3 W/qm erreicht, im Außenbereich beträgt er 0,5 W/qm.

Bauherr
Hochtief Projektentwicklung GmbH, München

Fertigstellung
2009

Fläche
Innenbereiche 8400 m2

Außenbereiche
13 900 m2

Architekten
Auer + Weber + Assoziierte, München

Landschaftsarchitekten
Latz + Partner GbR, Kranzberg / London

Lichtplanung
pfarré lighting design
Gerd Pfarré, Katja Möbs, Guido Meier, Mitzi Medina

Fotografie
Andreas J. Focke, vMünchen

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