2023
Umnutzung Korki-Areal, Dürrenäsch | Studienauftrag 1. Rang

Die Umnutzung des Korki-Areals verspricht eine neue «Dorfmitte», die sich zum umliegenden Quartier öffnet und sich zu einem neuen Ganzen verwebt. Der Erhalt des Bürogebäudes als Zeitzeuge der Industrie als auch das Schaffen eines neuen Treffpunktes mit dem Korkiplatz bildet die Grundlage für ein durchmischtes Wohnquartier im Herzen von Dürrenäsch. Eine halböffentliche Durchwegung mit platzartigen Ausweitungen auf unterschiedlichen Höhen erschliesst die Neubauten in Form von Reihen– und Mehrfamilienhäusern. Das Schaffen eines heterogenen Quartiers in Vielfalt und Ausdruck strickt in subtiler Weise die über Jahrzehnte gewachsene Dorfstruktur weiter.

2021
Wohnüberbauung Sandhof, Kirchdorf | Studienauftrag, 1. Rang

Die Körnung der Neubauten orientiert sich stark an den umliegenden Bestandsbauten und fügt sich auf logische Weise in das bauliche Gefüge ein. Die Durchlässigkeit in Form von Sichtbezügen und begrünten Zonen werden dadurch beibehalten. Der bauliche Charakter auf der Schürmatt wird somit erhalten. Es werden Geschosswohnungen über je 3 Stockwerke angeboten, die alle von der günstigen Lage profitieren, den Weitblick talabwärts geniessen und zudem dreiseitig besonnt werden. Die drei Baukörper sollen auf der Schürmatt-Wiese als selbstbewusste, steinige Körper wahrgenommen werden, einen Kontrast zur grünen Umgebung darstellen und sich dennoch harmonisch in die naturnahe Landschaft einbetten.

2018
Neubau Schulanlage Brühl, Solothurn | Offener Wettbewerb, 1. Rang

Durch das Setzen eines schmalen, zweigeschossigen Gebäudekörpers werden die verschiedenen Aussenbereiche der Schulanlage präzisiert. Ein Doppelkindergarten im Erdgeschoss und eine Tagesschule über beide Geschosse nutzen das maximal flexible – in Modularbauweise angedachte – Schulhaus. Zwei aussenliegende Treppen erschliessen das Gebäude über eine rundumlaufende, geschützte Aufenthalts- und Erschliessungsschicht. Die Entflechtung der zum Teil grossen Schüleranzahl findet somit im kalten Bereich statt. Additive Elemente aus Holz komplettieren den Rohbau aus Beton und geben dem Schulhaus den entsprechenden Ausdruck.