Lasst es bleiben – macht es besser!

Bauen im Bestand und der schmale Grat zwischen Verändern, Bewahren und Zerstören wird einen erheblichen Teil des Terrains definieren, auf dem sich Architekt*innen und Planer*innen heute und in der Zukunft bewegen werden. Wie können wir Bestand bewerten, wie verändert sich unser Verständnis von Ästhetik, wie die Konstruktionsprinzipien und wie der Entwurfs- oder Planungsprozess? Sind die Absolvent:innen unserer Hochschulen und Universitäten für diesen Drahtseilakt gerüstet? Und wie sollte Architektur in Zeiten dieser Paradigmenwechsel gelehrt werden?

Diesen Fragen geht das eintägige Symposium nach. In Kurzvorträgen werden verschiedene Aspekte des Umgangs mit dem Bestand beleuchtet. In Zusammenarbeit mit einigen Hochschulen werden die Impulse im Anschluss in Tischgesprächen vertieft. Dabei soll es auch darum gehen, wie weit das Bauen im Bestand in der Lehre bereits verankert ist und inwieweit Inhalte und Methoden verändert oder ergänzt werden sollten.

 

Plakat © BDA Nordrhein-Westfalen