Neue Standards – Zehn Thesen zum Wohnen

Wie will die heutige Gesellschaft wohnen? Sicherlich: Wohnen ist konservativ, und auch im 21. Jahrhundert haben die Grundbedürfnisse nach Schutz, Intimität und Privatheit im Wohnen ihre Berechtigung.

Dennoch erscheint es sinnvoll, Wohnen im Kontext einer sich ändernden Gesellschaft zu betrachten, die kulturell und ethnisch vielfältig ist, die sich durch eine Fülle an Lebensstilen auszeichnet und die trotz ihrer ausgeprägten Individualität die Gemeinschaft wertschätzt.

Es ist an der Zeit, die alltägliche Lebenskultur der Menschen ins Zentrum einer Wohndebatte zu stellen und zu fragen, über welche Qualitäten ein zukunftsweisendes Wohnen verfügen muss.

Wie müssen Wohnungen und Wohngebäude bescha en sein, damit die Menschen ihre Wohnungen wertschätzen und sich mit ihnen verbunden fühlen? Wie kann das Wohnen eine Gemeinschaftsbildung befördern, und dies über Generationen hinweg? In welchem Maße kann standardisierte Planung und Fertigung dazu beitragen? Und was muss der Wohnungsbau leisten, dass unsere Städte gerechter und sozialer werden?

Wann
11. April bis 4. Mai 2018
Wo
Thüringer Aufbaubank
Gorkistraße 9
99084 Erfurt, Deutschland
Organisator
Bund Deutscher Architekten
Link
Bund Deutscher Architekten

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