Strukturplan
Entwurfsplan + Systemschnitt durch die Quartiersmitte
Abgabemodell

Holsten Quartier

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Standort
Hamburg, Deutschland
Jahr
2017
Bauherrschaft
GERCH Hamburg Holsten Quartier-Gruppe
Team
Klaus Trojan, Verena Trojan, Volker Ihm, Sabrina Schleßmann, Julius Graef, Freya Magnet, Renate Petry
Landschaftsarchitekten
WGF Nürnberg

Auf dem Areal der aufgelassenen Holstenbrauerei entsteht ein dichtes, urbanes und durchgrüntes Stadtquartier, das sich im Kernbereich mit Raumfolgen und aus der Gründerzeit der Brauerei umgenutzten Gebäuden auch über die Geschichte des Ortes definiert. Diese repräsentativen kräftigen Industriebauten werden mit neuen zentralen und publikumsfrequentierten Funktionen zu identitätsgebenden Bausteinen des Quartiers.
Für die geometrische Grundordnung des neuen Holsten Quartiers sind sowohl der polygonale Umgriff des Neuordnungsgebietes wie auch die räumlich divergierende Anordnung der erhaltenswerten Brauereigebäude und eine vernetzende Aufnahme der einmündenden Grünzüge und Straßen maßgebend. Strukturell und morphologisch vermittelt das Holsten Quartier somit sowohl zu dem angrenzenden Gefüge des neuen Stadtteils von Altona-Mitte wie auch zu den Baugebieten des 19. und 20. Jahrhunderts.
Die neue Quartiersmitte wird von einer Folge spannungsvoll zugeschnittener Platzräume und Höfe im Zusammenspiel mit dem markanten Ost-West-gerichteten Grünraum des „Langen Angers“ geprägt. Er wird zur Nahtstelle von Kernbereich und den ihn einrahmenden, großzügig zugeschnittenen Wohn-Baufeldern, die das Holsten-Quartier mit Ihrer geschlossenen, kräftigen Randbebauung zu den Lärmquellen von Bahn und Straßen abschirmen.

Wettbewerbsgebiet: 10 ha

Städtebaulich-Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb, 2017, 2.Preis

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