Heinrich-Heine-Universität | Medizinische Fakultät + Chem.-med. Institut

Düsseldorf, Deutschland
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: B+E Fotografie, Düsseldorf
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Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: B+E Fotografie, Düsseldorf
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: B+E Fotografie, Düsseldorf
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Hersteller
TTC Timmler Technology GmbH
Standort
Düsseldorf, Deutschland
Architekt
Peter Mucha, Bauderzernat HHU Düsseldorf
Ingenieur
Markus Metternich, KMG Ingenieurgesellschaft, Köln/Berlin

Von der Kunst zu leuchten
An der Universität Düsseldorf versteht man sich darauf, Kunst und Architektur zu vereinen. Seit den 70er Jahren schmückt ein großformatiges Gemälde von Roy Lichtenstein das Foyer der medizinischen Fakultät. Der Fries zieht sich über alle vier Wände der quadratischen, 28 x 28 Meter großen Halle, integriert oder überspringt Fenster und Ecken. Genau zu diesem Foyer führt ein skulptural anmutender Treppenaufgang in U-Form. Die Stahlkonstruktion erhielt nun eine indirekte Beleuchtung, die ihre Kontur subtil nachzeichnet. Auf einer Länge von 36,5 Metern wurde dafür eine LED-Lichtlinie montiert. Eine elegante Lösung, entworfen und realisiert von Spezialisten der Firma ADO Lights. Trägermaterial für die Lichtlinie ist ein Aluminiumprofil, das auch den Kabelkanal aufnimmt. Opak vergossen mit der Schutzklasse IP68 können Staubpartikel und Feuchtigkeit dieser Sonderanfertigung nichts anhaben. Sie ist funktional, robust und dennoch sehr ästhetisch: Der Lichtschein fällt nach unten und unterstreicht die Besonderheit der Treppenkonstruktion – ganz ohne Dunkelzonen an den Stoßstellen.

Für das chemisch-medizinische Institut hingegen hat ADO Lights eine Lichtskulptur entwickelt, die das Treppenhaus erhellt. Ihre Form nimmt die des hochwertigen, gebogenen Treppengeländers auf. An der Unterkonstruktion aus Beton wurde ein schlankes Stahlgehäuse in schwarz montiert: Dieses wiederum nimmt die Lichtskulptur auf, die auf Hochleistungs-LED-Modulen basiert. Eine Abdeckung aus satiniertem PMMA-Kunststoff sorgt für eine diffus-homogene Ausleuchtung. Auf jeder Etage hat der Lichtkranz eine Länge von 19,5 Metern und eine Stärke von 85.000 Lumen.

Der Blick nach oben erzeugt einen Trompe-l’œil-Effekt, weil sich die Ausleuchtung auf jedem der acht Stockwerke wiederholt. Die Unterkonstruktion ist kaum wahrnehmbar – darum wirkt die Skulptur mit ihrer weißen Fassung wie schwebend. Die Helligkeit lässt sich steuern: Nach Vorlesungsende wird sie um 50 Prozent gedimmt, in den späteren Abendstunden kann sie bis auf 20 Prozent reduziert werden..

Produkte | Chemisch-Medizinisches Institut
- Lichtskulptur mit LED-Hochleistungsmodulen für bauseits bestehende Betonkonstruktion
- gesamt 156 lfm über acht Etagen, je Etage 19,5 m mit ca. 85.000 lm
- Lichtfarbe 4.000 K
- Konstantstrombetrieb, steuerbar über DALI
- Stahlgehäuse schwarz pulverbeschichtet RAL9016, Abdeckung aus satiniertem PMMA
- frei schwebende Wirkung durch schwarze Befestigungskonstruktion zwischen Betonkranz und weißem Gehäuse der Lichtskulptur

Produkte | Medizinische Fakultät | Roy-Lichtenstein-Halle
- 36,5 lfm LED-Lichtlinie Typ LLF30.12, gebogene und gerade Ausführung entlang der exakten Kontur des Treppengeländers im Eingangsbereich der Halle
- Lichtfarbe 4.000 K
- Gehäuse Aluminium natur eloxiert, opak vergossen, Schutzart IP68, inklusive Kabelkanal
- homogene, indirekte Ausleuchtung der Stahltreppenkonstruktion ohne Dunkelzonen an den Stoßstellen

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