Manuel Herz Architekten

Manuel Herz Architekten ist ein Architekturbüro mit Sitz in Basel, Schweiz. Zu den jüngst errichteten Gebäuden gehören die Synagoge von Mainz, das Wohnbauprojekt 'Ballet Mécanique' in Zürich oder ein sozialer Wohnungsbau 'Sur ses Épaules' in Lyon. Aktuell planen und bauen wir ein Krankenhaus in Tambacounda, Senegal und ein großes gemischt genutztes Stadterneuerungsprojekt in Köln. Die Projekte wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet, wie dem Deutschen Fassadenpreis 2011, dem Kölner Architekturpreis 2003, dem Deutschen Architekturpreis für Beton 2004 und einer Nominierung für den Mies van der Rohe Preis für europäische Architektur 2011.

Manuel Herz studierte an der RWTH Aachen und der Architectural Association in London. Nach Lehrtätigkeiten an der Bartlett School of Architecture, London, dem Berlage Institut, Rotterdam und der Harvard Graduate School of Design leitete er die Lehre und Forschung am ETH Studio Basel - Institut der Gegenwart. Nach einer Gastprofessur an der ETH Zürich 2012-2014 wurde er als Professor für Architektur und Städtebau an die Universität Basel berufen. Neben seiner Arbeit als praktizierender Architekt forscht und publiziert er über das Verhältnis von Architektur und Nationsbildung sowie über Flüchtlingslager. Zu seinen Büchern gehören 'From Camp to City - The Refugee Camps of the Western Sahara' (Lars Müller Publishers) und 'African Modernism - Architecture of Independence' (Park Books Publishers).

Unsere Architektur zeichnet sich durch einen hohen gestalterischen Anspruch, eine intensive Auseinandersetzung mit Inhalt und Nutzung, dem Hinterfragen von Konventionen und das Bewusstsein für die gesellschaftliche Verantwortung von Architektur aus. Wir versuchen, die Praxis der Architektur mit einer Dimension der Forschung zu verbinden. Unser Büro ist in den verschiedensten Bereichen und Typologien tätig, vom Wohnen über Kultur- und öffentliche Bauten bis hin zum Städtebau, sowie im Bereich des Möbeldesigns und Ausstellungen. Wir sind international tätig, mit Projekten in Europa, Asien, Afrika und den USA.