ビジュアリゼーション © ATP/maars
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Themis

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Der Entwurf von ATP Zürichf ür die Erweiterung der Bezirksanlage Winterthur wurde unter 27 teilnehmenden Büros mit dem 2. Platz ausgezeichnet.

Wettbewerb
In einem zweistufigen, offenen Projektwettbewerb schrieb die Baudirektion Kanton Zürich die Vergabe der Generalplanerleistungen aus. Gefordert war die Vergrößerung der bestehenden Räumlichkeiten der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland, auch um die derzeit in einem Containerprovisorium untergebrachten Büroflächen zu ersetzen. Ebenso sollte die Jugendanwaltschaft (JUGA) in die Bezirksanlage integriert werden. Weiters war die betriebliche Optimierung der Kantonspolizei und ein Ersatzbau für das Gefängnis Winterthur vorzusehen.

Konzept
Das Projekt „Themis“ verlängert den bestehenden Bürobau um ein zusätzliches Gebäude, in welchem die Verwaltungsflächen des Gefängnisses untergebracht sind. Ergänzend dazu wird ein relativ kleines Bürobauvolumen quer zwischen dem Altbau und dem unter Schutz stehenden Gebäude Hermann-Götz-Straße 26 aufgespannt. Durch diese Intervention entsteht eine neue Ausrichtung der Anlage auf einen großzügigen Platz, der über die Hermann-Götz-Straße hinweg die Alt- und Neubauten der Bezirksanlage mit dem Bezirksgericht verbindet. Der Gefängnistrakt wird rückwärtig zum Bahngeleise hin angeordnet. Er ist vom Bürobau losgelöst und lediglich durch die UGs sowie einen einfachen Durchgang mit dem Verwaltungsteil verbunden. Das Ordnungsprinzip der Gesamtanlage mit dem verlängerten Verwaltungsgebäude als Rückgrat schafft eine gute Grundlage für die weitere bauliche Entwicklung des Areals. Zur effizienten Nutzung des Grundstückes werden für die geplante 2. Erweiterungsetappe identische Zellenmodule in westlicher Richtung an das Gefängnis angebaut und durch einen Kopfbau mit Verwaltungsnutzungen im Westen ergänzt.
Die neuen Bauten werden etappenweise so gesetzt, dass die Gesamtanlage bereits nach der Fertigstellung des Raumprogrammes städtebaulich und funktional die bestehende Anlage fortsetzt und logisch ergänzt.
Die einzelnen Gebäudeteile bzw. Nutzungseinheiten werden jeweils eigenständig erschlossen. Sämtliche Verwaltungsnutzungen (Gefängnis, Kantonspolizei, Staatsanwaltschaft) werden im alten und neuen Gebäudeteil des Verwaltungsgebäudes angeordnet. Diese Gebäudeachse bildet gleichzeitig einen Filter zwischen dem Besucher/Anwalt und dem Gefängnisinsassen. Besucher und Häftlinge treffen sich ausschließlich in dieser Schicht. Die Gefängniszellen gruppieren sich kompakt um die beiden Spazierhöfe.

Auslober
Baudirektion Kanton Zürich

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