Terrassensiedlung «Am Heiligberg»

Winterthur, Svizzera
Foto © Bildraum U. Litschi/A. Kohler
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Foto © Bildraum U. Litschi/A. Kohler
Foto © Bildraum U. Litschi/A. Kohler
Foto © Bildraum U. Litschi/A. Kohler
Foto © Bildraum U. Litschi/A. Kohler
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Architetti
Dahinden Heim Partner Architekten AG (DHPA)
Sede
Winterthur, Svizzera
Anno
1998

Die Siedlung an empfindlicher, zentraler Hanglage in Winter­thur ist ein Gebäude­ensemble in verdichteter Bauweise, ge­prägt durch die drei gestaffelt in den Hang gesetzten Bau­körper der 18 Reihenhäuser, dem zentralen Atelierhaus (heute als Tanz­s­chule genutzt) und der 8 Terrassenvillen, die durch ihre vertikal verschobene Anordnung den nordseitigen Abschluss der Bebauung markieren.

Verdichtetes Bauen, das nicht allein der Rendite verpflichtet ist, vermittelt – wie die Struk­tu­ren der Stadt – zwischen öffentlichem und privatem Bereich. Dadurch ist auf die Kontrolle von Transparenz und Abschirmung ein besonderes Augenmerk zu richten. An die internen Wege und Plätze grenzen auf der einen Seite die gekiesten Hofzonen, die durch Backsteinmauern gebildet werden. Dieser private Aussen­raum kommuniziert dank der grosszügigen Maueröffnung direkt mit der Küche und ver­schränkt so innen und aussen.
Die Hanglage erlaubte die totale Öffnung der talseitigen West­fassaden. Der Glasfront ist der tiefe Brise-soleil-Raster aus Betonelementen vorge­hängt. Dieser erfüllt gleich mehrere Funktionen: praktische und gestalterische. Zum einen spendet er Schatten und schafft Platz für eine Loggia, so dass nicht nur das Erdge­schoss, sondern auch die darüber liegende Etage in den Aussenraum verlängert wird.
Er bindet aber auch – dank Repe­tition der gleichen Ele­mente – in die für den Gesamt­eindruck so wichtige Grossform ein.

Wenn man sich von der Hochwacht-
strasse her nähert, fällt die geometrische Klarheit und Geschlossenheit der kubisch geformten Baukörper auf. Das Fassadenmaterial aus Vollziegel aus Norddeutschland hebt das Murale hervor und schen­kt der Überbauung eine dem Charakter des Ortes ange­messene zurück­haltende Eleganz und Einheit. Und weit mehr als der Beton der West­fassade und der Sockelge­schosse ermöglichen die rauhe Textur und die rotbraune Tonali­tät der Backsteine dem reflektierenden Licht ein wunderbares Farbenspiel.

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