Photo © Schneider Studer Primas Architekten GmbH
Situation
Dessin © Schneider Studer Primas
Grundriss Erdgeschoss mit Umgebung
Dessin © Schneider Studer Primas
Schnitt A
Dessin © Schneider Studer Primas
Schnitt D
Dessin © Schneider Studer Primas
Ansicht Süd mit Höfen
Dessin © Schneider Studer Primas
Grundriss 3. Obergeschoss
Dessin © Schneider Studer Primas
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Grundriss Wohnungen möbliert
Dessin © Schneider Studer Primas
Photo © Andrea Helbling
Photo © Jens Studer
Photo © Jens Studer

Ersatzneubau Wohnsiedlung Holunderhof

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Lieu
Regensbergstrasse 193 -199, 8050 Zürich-Oerlikon, Suisse
Année
2018
Client
Gemeinnützige Baugenossenschaft Röntgenhof Zürich (GBRZ)
Équipe
Schneider Studer Primas Architekten, Andras Fluck, Francisco Amado, Aline Brun, Nicolas Rothenbühler, Toshiya Suwa, Marina Peneva
Landschaftsarchitekt
Berchtold Lenzin Landschaftsarchitekten, Zürich
Baumanagement und Kosten, Phase Projektierung und Ausschreibung
Caretta+Weidmann Baumanagement AG
Bauingenieur
Schällibaum AG Herisau
Kanalisationsplaner
Schulthess + Dolder AG Rüti
Heizung & Lüftung
Waldhauser+Hermann AG Münchenstein
Elektroplanung
Hefti Hess Martignoni AG Zürich
Sanitärplanung
Bünder Sanitärplanung AG Hochdorf
Bauphysik
Raumanzug GmbH Zürich
Elektro + Haushaltstechnik
Müller + Müller AG
Visualisierungen
Oorion Visualisierungen und Nightnurse Zürich

Für die Baugenossenschaft Röntgenhof waren entlang der lärmbelasteten Regensbergstrasse in Zürich-Oerlikon rund 100 Wohnungen in einem Ersatzneubau unterzubringen.

Ein einziges architektonisches Thema reicht aus, um auf den unterschiedlichsten städtebaulichen Ebenen Antworten auf die Frage der Einordnung einer neuen Siedlung in eine heterogene Umgebung zu geben. Der strassenbegleitende, lange Baukörper erhält durch die feine Wellenform einen nuancierten Rhythmus und entwickelt sich von da in die Tiefe der Parzelle zum öffentlichen Freiraum hin.

Drei ovale Höfe empfangen den Park mit seinem wertvollen Baumbestand und überführen das Parkthema differenziert in eine der Siedlungsgemeinschaft dienende Nutzung.

Gegen die Nachbargebäude im Osten reagiert die Matrix mit einem halben Oval und komplettiert den bestehenden halben Hof zu einer neuen Einheit, einem vierten Hof. Im Südosten besetzt der Baukörper die gesamte Parzellentiefe, nimmt das Thema der ‚Gebäude in zweiter Reihe' spielerisch auf und fügt sich in die vorhandene Morphologie ein.

Das Gebäude besitzt zwei Gesichter: Zur Strasse hat das Gebäude einen städtischen Ausdruck mit einer robusten Materialisierung aus vorfabrizierten Betonelementen. Auf der Süd- und Ostseite ist das Grundvolumen aufgebrochen: Die eingeschnittenen Höfe strahlen mit ihrer Holzelementbauweise und dem hohen Fensteranteil Leichtigkeit und sommerliche Wohnlichkeit aus.

Durch die Gebäudeform entstehen unterschiedliche Freiräume mit grossem Potenzial. Im Süden, unmittelbar vorgelagert, entsteht durch die Verschiebung der öffentlichen Grünfläche im Verbund mit der kleinen Parkanlage eine zusammenhängende Grünfläche von beachtlicher Grosszügigkeit mit sehr schönem Baumbestand. Sie bildet die Kulisse für die Mehrheit der Wohnungen und ein attraktiver Quartiertreffpunkt liegt ihnen zur temporären Aneignung quasi zu Füssen.

Programm
Ersatzneubau von 98 genossenschaftlichen 21/2- bis 51/2 Zimmerwohnungen

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