Museum für Geschichte – 100 x Steiermark

Graz, Itävalta
Museum für Geschichte – 100 x Steiermark
Photo © Paul Ott
Museum für Geschichte – 100 x Steiermark
Photo © Paul Ott
Museum für Geschichte – 100 x Steiermark
Photo © Paul Ott
Museum für Geschichte – 100 x Steiermark
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Museum für Geschichte – 100 x Steiermark
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Museum für Geschichte – 100 x Steiermark
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Museum für Geschichte – 100 x Steiermark
Photo © Paul Ott
Museum für Geschichte – 100 x Steiermark - Grundriss
Drawing © INNOCAD architecture
Museum für Geschichte – 100 x Steiermark - Schnitt
Drawing © INNOCAD architecture
arkkitehdit
INNOCAD
Location
Graz, Itävalta
Year
2017
Client
Universalmuseum Joanneum

„100 x Styria“ zeigt das österreichische Kulturerbe im Historischen Museum Graz, untergebracht in einem Palais aus dem 18. Jahrhundert. Die skulpturale Spiegel-Glas-Licht-Installation und Ausstellung der Ausstellung im barocken Spiegelsaal ist von der historischen Nutzung der Kammer inspiriert, um ein mehrdimensionales Erlebnis zu schaffen. Die kulturellen Artefakte werden zu einer Leinwand der Zukunft und stellen einen Meilenstein in der Transformation dieses Museums dar: Besucher können den historischen Inhalt und Raum aus einer unerwarteten und unprätentiösen Perspektive erkunden.

Die größte Herausforderung bestand darin, 100 Objekte zu präsentieren, die 100 Episoden aus den letzten 1000 Jahren der Geschichte des Landes repräsentieren. Da das Innere der Halle selbst außergewöhnlich ist, erforderte die Ausstellung eine subtile und höchst „reflektierende“ Lösung für die Objekte sowie für den Raum – also fabrizierte das Team eine große, einteilige, skulpturale Spiegel-Glas-Licht-Installation.

Präzise optimierte Möbelblöcke mit darunter integrierter Beleuchtung schufen eine schwebende Bühne für vielfältige Inhalte. Die verspiegelte Displaykomposition ermöglicht vielfältige Betrachtungsperspektiven der Objekte, enthält alle technischen Voraussetzungen und fungiert selbst als Kunstwerk, eine metaphorische und formale Reflexion von Raum, Zeit und Existenz.

Raum, Möbel, Objekte und Besucher gehen leicht ineinander über und pflegen gleichzeitig ein Ausstellungsmedium und werfen Fragen auf: „Was kommt? Was übrigbleibt?"

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