Musik- & Kongresszentrum

Straßburg, Frankreich
Foto © Bruno Klomfar
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Architekten
Dietrich | Untertrifaller
Standort
Straßburg, Frankreich
Jahr
2016

Dieses Projekt verbindet die bestehenden Veranstaltungssäle aus den 1970er und 1980er Jahren mit den Neubauten zu einem harmonischen Ensemble mit einer unverwechselbaren architektonischen Identität. Der Komplex bietet nun ein internationales Zentrum für Musik und Kultur, Kongresse und Ausstellungen. Die Erweiterung und Generalsanierung umfasst den Neubau einer 3.000 m² großen Multifunktionshalle, eines Konferenzsaales für 450 Personen und eines Auditoriums mit 520 Plätzen, die Vergrößerung und den Umbau zweier bestehender Konzertsäle sowie einen neuen Probesaal für das Orchester der Philharmonie Strasbourg.

Wir entschieden uns, die vorhandenen Geometrien und das Dreiecks-Motiv weiterzuentwickeln, zu ergänzen und deren Qualitäten gestärkt in den Kontext der Gegenwart überzuführen. Den beiden bestehenden Bauteilen, kurz PMC1 und PMC2 genannt, fügten wir im Südwesten eine 3.000 m² große sechseckige Mehrzweckhalle hinzu. Die bestehenden Säle haben wir saniert und vergrößert. Hinzugekommen sind das kleinere Auditorium „Cassin“, der dramatisch über dem Haupteingang schwebende Konferenzraum „Marie Curie“ und ein neuer Probesaal für das Orchester der Philharmonie Strasbourg. Ein neues zentrales Foyer mit monumentalen Treppen, Galerien und Brücken erschließt die Bereiche Konzert, Konferenz und Ausstellung. Die fast einen Kilometer lange umlaufende Edelstahlarkade fasst die Bauteile aus drei Epochen zu einer einheitlichen Großform zusammen.

Qualitäten des Vorhandenen herausgeschält, neu interpretiert, völlig neue räumliche Abfolgen hergestellt, couragiert erweitert und ein neues Ganzes von hohem Wiedererkennungswert geschaffen – so könnte man unsere Arbeiten knapp zusammenfassen.

Schwerpunkt des Konzepts ist ein zentrales Foyer mit Lufträumen, Galerien und Brücken, das die drei unterschiedlichen Bereiche Konzert, Konferenz und Ausstellung erschließt und zusammenfasst. Die Foyers bieten zusätzliche Ausstellungsflächen oder laden in den Pausen als informelle Meetingzonen zum kommunikativen Austausch ein. Dieses klare, übersichtliche Raumprogramm strukturiert die Funktionsabläufe und ermöglicht den Besuchern eine bessere Orientierung.

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