Foto © Hertha Hurnaus
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Visualisierung © pool

lux Wohnbau im Kabelwerk

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Standort
Helene-Potetz-Weg 5, 1120 Wien, Österreich
Jahr
2006
Auftraggeber

Kabelwerk Bauträger GmbH, Wien

Gebietsmanagement
Stadt Wien, vertreten durch die MA 21/B, DI Herbert Buchner und DI Volkmar Pamer

Architektengruppe Kabelwerk
Hermann & Valentiny & Partner (Bauteile D-Nord, J), Mascha & Seethaler (A, D-Süd, E), pool Architektur ZT GmbH (B, F), Schwalm-Theiss & Gressenbauer ZT GmbH©, Werkstatt Wien + Holnsteiner & CO (X, Y, Z), DI Martin Wurnig (G, H).

Raumprogramm
Bauplatz B- 16700 m³ ergeben 58 Wohnungen auf 5200 m² Wohnnutzfläche, 500 Lokalfläche

Mitarbeit
Günter Mohr (Projektleitung), Isabelle Höpfner, Julia Lindenthal, Antje Ott, Stefan Schadenböck, Christoph Treberspurg, Casper G. Zehner

Fachplaner
Freiraumplanung: Heike Langenbach, Anna Detzlhofer
Lichtplanung öffentlicher Raum: A. B. Zoufal
Statik: Mischek ZT GmbH, DI Straka
Bauphysik: Mischek ZT GmbH, DI Tichelmann
Haustechnik: TB ZFG-Projekt GmbH
Generalunternehmer: Strabag AG

Der Bauplatz liegt im südlichen Bereich des Kabelwerk-Areals. Der kompakte, 18m tiefe Baukörper bildet eine Kante entlang der Stuber-Günther-Gasse (so heißt in diesem Bereich die das Kabelwerk querende Transversale) und zum nördlich gelegenen öffentlichen Platz. Durch die Komprimierung der Baumassen entsteht ein großer grüner Hof, zu dem sich beinahe alle Wohnungen hin orientieren.

Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über zwei vertikale Lift- und Stiegenhauskerne. Diese sind horizontal durch interne Straßen mit unterschiedlichen Funktionen und Raumqualitäten verbunden. Die erste Straße befindet sich auf Straßenniveau. Sie begleitet den öffentlichen Raum im Inneren des Gebäudes und nimmt halböffentliche Funktionenn auf, dient als Erschliessungshalle, Fahrradabstellplatz, Partyraum. Von der zentralen Eingangshalle führt eine großzügige Treppe zur inneren Straße im ersten Stock. Drei Lichtrichter versorgen sie und die Bäder und Küchen der umliegenden Wohnungen mit Tageslicht. Die dritte Straße im obersten Geschoß verbindet die beiden Stiegenhäuser im Freien, entlang der vorgelagerten Privatterrassen, über die die im 2. und 3. Obergeschoß gelegenen Maisonetten erschlossen werden.

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