Foto © Rupert Steiner
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Foto © Rupert Steiner
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Zeichnung © Architekten Tillner & Willinger

Beatrixgasse

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Standort
Beatrixgasse 11, 1030 Wien, Österreich
Jahr
2015
Bauherrschaft
Beatrixgasse 11-17 GmbH ein Projekt der ARE Development
Tragwerksplanung
Hollinsky & Partner Ziviltechnikergesellschaft m.b.H.
Landschaftsarchitektur
DnD Landschaftsplanung ZT KG
Bauphysik
Schöberl & Pöll GmbH
Haustechnik
BPS Engineering Brunner & Partner OEG Technisches Büro zur Planung haustechnischer Anlagen

Das Grundstück der Beatrixgasse 11 liegt in der Schutz- und Wohnzone im 3. Bezirk.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Ungargasse mit einer guten Infrastruktur an Lokalen und Geschäften. Dieses Projekt wird die gute Lage des gegenständlichen Grundstückes als Wohnstandort weiter aufwerten.

Nordseitig wird das Grundstück von der ruhigen Ungargasse begrenzt, westseitig grenzt ein Park an, Richtung Westen eröffnet sich über den Park hinweg eine wunderschöne Fernsicht aus den zukünftigen Wohnungen. Im Süden und Osten befindet sich ein ruhiger Innenhof der an das Nachbarhaus Ungargasse 10 und an die Hochschule für Musik angrenzt. Das Grundstück weist für seine zentrale Lage ein außergewöhnliches Zusammenspiel von Ausblick und Grün-Ruhelage auf, das in dieser Kombination in Wien äußerst selten zu finden ist.

Nutzung
Das Gebäude wird als Wohngebäude genutzt. Im Erdgeschoss befindet sich nahe der Ungargasse eine gut sichtbare Zone, die sich als Lokal, Geschäft oder Café eignet. Die Hanglage mit einem Geländeanstieg von Nordost nach Südwest wirkt sich positiv auf den Entwurf aus. Das Erdgeschoss wird dadurch um ein teilweise unter Niveau befindliches Zwischengeschoss ergänzt in dem sich Einlagerungsräume befinden. Im 1. Obergeschoss befinden sich neben zwei Wohneinheiten zum Garten auch ein nutzungsneutraler Bereich an der gut sichtbaren Ecke vom Park zum Hof, dieser kann nicht nur als Wohnung sondern auch z.B. als Praxis genutzt werden, da er niveaugleich von außen erschließbar ist.
Das Fassadenerscheinungsbild wird park- und hofseitig durch großzügige Öffnungen zum Grün und die vorgelagerten Balkone und Loggien geprägt. Das Erdgeschoss wird im Bereich des Lokals und des Foyers großzügig verglast.

Die prominente Westfassade zum Park weist durch die Dreiteilung harmonische Proportionen auf. Links prägen Loggias, mittig versetzt angeordnete Fassadenelemente und rechts Balkone das Erscheinungsbild. Die Strassenfassade wird ebenfalls gedrittelt, mittig befinden sich raumhohe verglaste Schiebeelemente, die für die Wohnungen ein „Freiraumambiente“ ins Innere holen.

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