Messecarree Nord

Die bevorzugte Lage inmitten regionaler und nationaler Attraktoren sowie zwischen zwei U-Bahn-Stationen ist von Dynamik gekennzeichnet, diese prägt das städtebauliche Konzept.Das Gesamtprojekt reagiert auf die Linearität des Grundstückes mit einer fließenden Bewegung der gebauten Struktur und einem großzügigen Schwung in Form eines lang gezogenen Ypsilons. Der Entwurf für die drei Bauplätze folgt der dynamischen Vorgabe, welche jedem einzelnen Bauplatz seine eigene unverwechselbare Identität verleiht. Vernetzte Freiräume verschränken sich mit der Umgebung. Wichtige Sichtbeziehungen zum Messeturm, zu und von den U-Bahn-Stationen werden freigehalten.
Das Messekarree agiert als Bindeglied zwischen den nationalen (Messe, Hotels, Prater, Donau) und den quartiersbezogenen (Wohnen, Gastronomie, Sozialeinrichtungen) Nutzungen und wird durch den Nutzungsmix Wohnen, Erholen und Arbeiten belebt. Entlang der gekrümmten Achse reihen sich ein grüner Hügel über der U2 und attraktive Grünräume, die eine fließende Verbindung fragmentierter öffentlicher Räume in der Nachbarschaft bewirken sollen.

Bauteil „A“ – Zweiarmiger Parallelbaukörper mit organisch geformtem Innenhof, durch den der „grüne Hügel“ hindurchfließt.

Bauteil „B“ – Die architektonische Form der S-Kurve transformiert den Schwung der U-Bahn in eine neue dynamische Bewegung.

Bauteil „C“ – Der Solitär kennzeichnet und signalisiert die hochwertige Lage direkt an der U-Bahn Station. Er leitet durch die freie Form und größere Höhe zu den neu entstehenden Hochhäusern im Viertel Zwei über.